Zusammenfassend hier unser Fazit zu unserer Reise durch den Norden.
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Strecke
Mit fast 4000 km in vier Wochen war die Zeit genügend. Ich wünschte mir allerdings noch einige Tage mehr, damit wir einige Wanderungen hätten machen können. Die unendliche Weite ist
unbeschreiblich. Mit vielen Tieren, Seen, Flüssen, Bergen, Gletschern, Meer, Bäumen und historischen Bauten war die Strecke landschaftlich sehr spannend.
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Wetter
Bis auf ein bis zwei Tage hatten wir nie Regen und konnten bis auf einmal immer draussen essen. Zu sechst war es dann doch sehr eng am kleinen Tisch im Wohnmobil. Die Temperaturen bewegten
sich bei angenehmen 20-25 Grad. Wobei wir auch Ausschläge gegen oben mit ca. 30 Grad in Fairbanks und gegen unten mit ca. 13 Grad im Denali hatten.
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Camper
Wir hatten zu sechst zwei 22 Fuss Wohnmobile von Fraserway. Wir haben uns bewusst gegen einen Truckcamper entschieden, da der Platz mit je einem Kind doch nicht genügend wäre. Die Wohnmobile
waren super ausgestattet und wir hatten keinerlei Probleme. Auch die Fahrten auf den Gravelroads gingen problemlos. Hatte ich mir schlimmer vorgestellt.
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Campgrounds
Der Yukon und Alaska haben viele kleine staatliche Campgrounds. Die meisten sind wunderschön im Wald am Fluss oder an einem See gelegen. Wir haben uns im Vorfeld entschieden, dass wir nur
wenige Campgrounds, z.Bsp. vor einer Fährfahrt, reservieren. Da dieses Gebiet noch nicht von den Touristen überfüllt ist, war es auch die richtige Entscheidung. Wir waren in der
Streckeneinteilung viel flexibler und konnten auch weiter, wenn es uns nicht gefallen hat. Trotzdem waren wir einige Male auf einem privaten Campground, da wir in den 4 Wochen auch mal
waschen mussten.
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Einkaufen
Es ist empfehlenswert in den grössen Städten wie Whitehorse, Fairbanks und Anchorage einzukaufen. Unterwegs hat es immer Einkaufsmöglichkeiten mit gutem Sortiment, aber diese sind bedeutend
teurer, als in den grossen Städten.
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Moskitos
Vielleicht hatten wir einfach Glück oder wir haben uns das zu schlimm vorgestellt! Wir fanden es hatte nicht mehr Moskitos, als wir es von der Schweiz kennen. Es hatte, aber sie waren auch
nicht durchgehend da. Es ist zum einen Gebietsabhängig und zum anderen Zeitabhängig. Und wenn man nicht kratzt, verschwinden sie auch so schnell wieder, wie sie gekommen sind.
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Milepost
Ich finde die Milepost (The bible of North Country travel) ein unverzichtbarer Reiseführer. Trotz seiner Grösse haben wir die Bibel mitgenommen und von den Informationen profitiert. So
detailliert auf jede Meile habe ich bis jetzt noch keinen Reiseführer gesehen.
Uns hat es sehr gut gefallen und Alaska steht sicher noch einmal auf unserer To-do Liste.