Zusammenfassend hier unser Fazit zu unserer Reise von Las Vegas nach Denver:

• Strecke
  Mit über 4300 km in vier Wochen war die Zeit ausreichend. Wir hatten an einigen Orten mehrere Übernachtungen eingeplant, was wir als sehr angenehm empfanden. Auf der anderen Seite hatten wir aufgrund der unspektakulären Landschaft zwischen Denver und Rapid City auch mehrere Fahrtage.

• Wetter
  Am Anfang der Reise war es mit über 40 Grad unerträglich heiss. Für Besichtigungen und Wanderungen natürlich überhaupt nicht geeignet. Die Temperaturen wurden erst ab Mesa Verde wieder erträglich. Bis auf die gelegentlichen Gewitter um Denver hatten wir immer das schönste Wetter. Kühl wurde es eigentlich nur nachts im Rocky Mountain National Park. 

• Camper von Graner Family
  Wir hatten ein 24 ft. Wohnmobil von Graner Family, welches wir Oneway von Las Vegas bis Denver gemietet haben. Wir wurden direkt am Flughafen abgeholt und konnten das Wohnmobil sofort übernehmen. Es hatte bereits über 150'000 km auf dem Tacho und dementsprechend einige Wehwehchen. Bis auf den Gasalarm, welcher zum Glück nicht durch ein Leck ausgelöst wurde, hatten wir gar keine Probleme. Ausgestattet war es mit allem, was man so braucht. Zusätzlich haben wir zwei Fahrräder, den Grill und einen Wifi-Hotspot gemietet. Besonders hervorheben, möchten wir den super Service von Jessica und Tobias. Bereits im Vorfeld hat uns Jessica mit Tipps unterstützt. Und während der Reise konnten wir uns jederzeit bei Ihnen melden, wenn wir Probleme hatten. 

• Campgrounds
  Am Anfang der Reise waren wir wirklich froh, dass wir auf privaten Plätzen mit Stromanschlüssen waren und so die Klimaanlage nutzen konnten. Sonst wäre es uns so wie in den Badlands ergangen, dass wir aufgrund der Hitze die halbe Nacht nicht geschlafen haben. Wenn wir allerdings nicht gerade waschen müssen oder die Klimaanlage benötigen, bevorzugen wir nach wie vor die Campgrounds in den State oder National Parks.

Uns ist bereits jetzt klar, dass wir den Südwesten einmal bei angenehmeren Temperaturen erkunden werden. Am liebsten mit dem Gespann von Graner, damit wir mit dem Auto in die entlegenen Gegenden kommen.