Es war wiederum eine sehr spannende, schöne und abwechslungsreiche Reise. Die 5 Wochen sind nur so verflogen. Langweillig wurde es uns nie! Hier unser Fazit:

 

  • Wetter: Während den 5 Wochen hatten wir fast alles, was uns das Wetter bieten kann. Sonne, Regen, Wind, Wolken, Schnee, Gewitter, kalt, warm und sehr heiss. Sogar Temperaturunterschiede von 20 - 30 Grad innerhalb eines Tages waren keine Seltenheit.
  • Strecke: Wiederum sehr abwechslungsreich mit Stränden, Regenwälder, Gletschern, Canyons, wilden Tieren, Städten, Dünen, Seen, Wasserfällen, vielen Bäumen, Wüsten und Steinen.
  • Städte: Mehrere Städte wir Vancouver, Victoria, Seattle, Portland, San Francisco und auch Las Vegas haben uns sehr gut gefallen. In Portland wären wir auch gerne noch länger geblieben. Nur bei Calgary waren wir eigentlich froh, dass wir nur wenige Stunden Aufenthalt hatten.
  • Hotels: Wiederum haben wir alle Hotels aus der Schweiz vorausgebucht. Zum Einen bedeutet dies für uns vor Ort weniger Stress zum Suchen, zum Anderen ist die Nordwestküste nicht gerade mit Hotels überfüllt. Die Flexibilität wird zwar dadurch eingeschränkt, aber wir sind in den letzten Jahren trotzdem damit gut gefahren. Favoriten gab es mehrere: Shafer Baillie Mansion in Seattle, Lion and the Rose in Portland, Buona Sera Inn in Grant Pass. Schlussendlich war keines wirklich schlecht!
  • Campgrounds: Ebenfalls hatten wir die Campgrounds vorausgebucht. Auch dies war eine gute Entscheidung, da einige vor Ort voll waren. Unsere Favoriten hier: Whistler Campground in Jasper und die Kayanara Guest Ranch. Wir würden inskünftig die staatlichen Campgrounds bevorzugen. Obwohl sie über kein WIFI verfügen, sind sie total sauber, bieten gratis Brennholz und vorallem eine Menge Platz.
  • Touristen: Ich habe das Gefühl, dass einige Orte noch viel mehr vermarktet werden als früher. Am schlimmsten war dies im Antelope Canyon zu spüren. Nur noch eine Abfertigung und keine Freude mehr an der Natur. Generell lässt sich sagen, dass die Strecke von Banff bis Jasper sehr beliebt bei Asiaten war und es auch um den Grand Canyon von Touristen wimmelt. Die Strecke von Seattle bis San Francisco war in dieser Beziehung eher ruhig und nicht so von Touristen überlaufen.

 

Nun sind wir gespannt, wo es uns das nächste Mal hinzieht und was wir Euch zu berichten haben.

 

Zum Schluss ein herzliches Dankeschön für die tollen Feedbacks, welche wir erhalten haben! Danke.